Die Neue Geopathologie
Warum die Geo- und Elektropathologie ganzheitlicher werden müssen
Der Anspruch auf gesundes Wohnen ist bereits im Baurecht verankert, doch gemeint sind dabei im Wesentlichen die verwendeten Baumaterialien und einige Rahmenbedingungen des Bauwesens. Ein ganzheitlicher Anspruch ist damit jedoch keineswegs verbunden. Diese Lücke versuchten bislang Baubiologie und Geopathologie mit ihren Konzepten und Möglichkeiten zu füllen. Das hat die Lücke zwar kleiner gemacht, sie aber nicht schließen können.
Technische Veränderungen und neue Erkenntnisse verlangen nicht nur Anpassungen und Aktualisierungen der Lehrinhalte und der Hilfskonzepte, sondern auch die Berücksichtigung von Aspekten, deren Bedeutung bislang nicht erkannt bzw. weit unterschätzt wurde.
Dieser Wandel ist ein weiterer wichtiger Schritt, die Lebens- und Wohnqualität zu verbessern. Er stellt neue Anforderungen an Standortuntersucher und Berater. Davon handelt dieser Artikel.
GEOPATHOLOGIE
Die meisten der heute haupt- oder nebenberuflich tätigen Geopathologen haben ihre Ausbildung im letzten Jahrhundert absolviert. Sie beruhte im Wesentlichen auf den Erkenntnissen des Heilpraktikers Andreas Kopschina (†), der Lehrerin und Rutengängerin Käthe Bachler (†) und zahlreicher Autoren aus der Naturheilkunde, der Ärzteschaft und Naturwissenschaft der damaligen Zeit. Ihr Verdienst ist es, die Grundlagen der heutigen Geopathologie, das Wissen um standortbedingte Erkrankungen, geschaffen zu haben.
Doch die Wissenschaft macht keine Pause.
Neue Erkenntnisse fanden keinen Eingang mehr in die damaligen Lehren, weil ihre Protagonisten aus Altersgründen nicht mehr lehrten und praktizierten. Als einer der letzten Geopathologenausbilder aus dieser Zeit habe ich weiterhin praktiziert und geforscht. Das hat zu neuen Erkenntnissen geführt und mich dazu veranlasst, diese in meinem Buch „Der krankmachende Schlafplatz“[1] zu veröffentlichen. Es enthält messtechnische Nachweise, wie der menschliche Körper auf den Kontakt mit geopathogenen Zonen reagiert. Modern Computerdiagnostik zeigt ganz genau, wie und wo im Biosystem Funktionsstörungen eintreten. Nichtdestotrotz haben die meisten erfahrungswissenschaftlichen Grundlagen der Geopathologie weiterhin Gültigkeit.
Fazit:
Geopathologie ist keine Glaubenssache mehr, sondern messtechnisch nachgewiesen Realität. Die krankmachende Wirkung bestimmter Standorte ist durch biophysikalische Messungen mit verschiedenen medizintechnischen Diagnoseverfahren mehrfach zweifelsfrei nachgewiesen. Doch diese Messungen widerlegen auch die alte Behauptung, dass es keine Schutzmaßnehmen gibt und die Bettumstellung alternativlos sei. Auch die Vorstellung, dass die Störungen des Biosystems durch eine ungewöhnlich starke Strahlung[2] hervorgerufen wird, muss aufgrund quantenphysikalischer Aspekte revidiert werden. Damit bedarf auch das bisherige biologische Wirkungsmodell, das auf intensiver Teilchenstrahlung basierte, einer Anpassung an das neue Wissen. Die aktuelle Geopathologenausbildung muss dem Rechnung tragen und aktiv Tätige sollten ihren Wissensstand entsprechend aktualisieren.
Doch scheinbar passen diese Erkenntnisse der Geopathologie nicht in unseren Zeitgeist, zumal sich die Schulmedizin von Anfang an geweigert hat, natürliche Störfelder als Ursache für Störungen des menschlichen Organismus zur Kenntnis zu nehmen. Sie betrachtet Geopathologie als Störfaktor ihres Geschäftsmodells und betreibt erfolgreich eine Totschweigestrategie.
Elektropathologie
Das Interesse der Bevölkerung für standortbedingte Befindlichkeitsstörungen und Erkrankungen hat sich dann verlagert auf den sog. Elektrosmog. Anlass dazu waren zunehmende Gesundheitsprobleme durch den Ausbau der Mobilfunknetze und neuer Strahlungsquellen im Wohnungsbereich (Schnurlose Telefone mit Dauerstrahlung, WLAN-Router, WIFI-Anwendungen, Funk-Alarmanlagen, drahtlose Überwachungssysteme u.v.m.).
Doch im Laufe der Zeit ist auch hier ein nachlassendes Interesse für elektromagnetische Gesundheitsrisiken zu beobachten. Ursache ist eine inzwischen weit verbreitete fatalistische Haltung, die besagt, dass eine unausweichliche Notwendigkeit besteht, sich dieser Mikrowellenstrahlung Tag und Nacht, und mehr oder weniger ungeschützt, auszusetzen, wenn man am technologischen Fortschritt teilhaben will. Gefördert wird dieser Glaube durch unablässige Beteuerungen des Staates und seiner Behörden, dass die gesetzlichen (aber unwirksamen) Grenzwerte überall eingehalten werden und deshalb gar kein Gesundheitsrisiko durch Elektrosmog bestehen kann. Kostenträchtige, bundesweit durchgeführte Messaktionen, dienen der Irreführung und Beruhigung der gutgläubigen Bevölkerung. Diese Elektrosmog-Lethargie hat auch ein Schrumpfen der baubiologischen Beratungsstellen zur Folge gehabt, bedingt durch den Rückgang der Mess- und Beratungsaufträge besorgter und gesundheitsbewusster Bürger.
Nicht zuletzt sorgt auch das Leben in unserer Ablenkungsgesellschaft dafür, dass die Aufmerksamkeit des Bürgers auf vermeintlich wichtige Szenarien verlagert wird. Er wird mental erschlagen von Nachrichten, Informationen, Mails, Apps, Katastrophenmeldungen und Ratschläge aller Art. Mütter werden zu Taxiunternehmen für ihre Kinder, die von Termin zu Termin hasten müssen. Ohne Handy, SMS und Whats app, geht gar nichts mehr. Jugendliche reagieren mit Panikattacken, wenn sie ihr Smartphone auch nur stundenweise nicht bei sich tragen können. Die Eltern, soweit sie nicht bereits selbst solchen Zwangshandlungen zum Opfer gefallen sind, haben ihren Widerstand dagegen längst aufgegeben, um wenigstens im Familienleben zu retten, was noch zu retten ist.
Bei solchen Rahmenbedingungen ist es allzu verständlich, dass die Selbstwahrnehmung, einschließlich des eigenen Körperzustands und der Energie-Verfügbarkeit, auf der Strecke bleiben. Erst wenn ein Vor-burn out zeitweise zur Reduzierung der Aktions-Drehzahl zwingt, wird das Erschöpfungspotenzial kurz wahrgenommen. Es folgen gute Vorsätze zur Entlastung, um dann nach kurzer Erholungszeit wieder im Vollgasmodus zu leben.
Auch wenn das Erdstrahlenproblem weitgehend in Vergessenheit geraten ist, und Elektrosmogbelastungen nicht mehr als gesundheitlich relevant angesehen werden, haben sie ihre Bedeutung für das Krankheitsgeschehen keineswegs verloren. Gerade in der Kombination beider Faktoren steigt das Gesundheitsrisiko hoch zwei. Doch zu diesen beiden bereits weitgehend bekannten Gesundheitsfaktoren kommt noch ein weiterer hinzu, der bislang weder in der Geo- noch in der Baubiologie (hier Elektropathologie) Beachtung gefunden hat.
Ein Leben ohne Lebens- bzw. Vitalenergie?
Jahrelange Beobachtung und Erfahrungen aus zahlreichen Standortuntersuchungen, sowie wiederholte Aussagen von Hausbewohnern, wie „Das Haus entzieht mir Energie“, waren der Anlass, die Ursachen dafür zu untersuchen, zumal geo- und elektropathogene Störfaktoren bereits erkannt und saniert worden waren. Sie schieden also als Verursacher des Problems aus.
Da es sich um ein energetisches Phänomen, also um „Energie“ und „Energieströme“ handelte, war es naheliegend, an das alte Wissen des Ostens anzuknüpfen, und die im sog. Feng Shui beschriebenen Eigenschaften der universellen Vitalenergie „Qi“[3] zu untersuchen. Es ging um die Frage, ob es sich dabei nur um eine Philosophie handelt, oder ob diese Energieströme messtechnisch nachweisbare Wirkungen beim Menschen haben. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist bekannt, dass das Qi mit der Gesundheit des Menschen im Zusammenhang steht, doch Informationen über messtechnische Studien zur Wirkung der Energieströme in Wohnungen und Gebäuden, waren nicht verfügbar. Das war für mich Anlass, die biologischen Wirkungen des Qi in Räumen messtechnisch zu untersuchen.
Die Ergebnisse waren überraschend und erschreckend zugleich. Der Begriff “Lebensenergie“ war mit positiven Assoziationen verbunden, was die Wirkung auf lebende Objekt anging. Das bestätigte sich zwar auch grundsätzlich, doch es zeigte sich bei der Datenanalyse, dass manche Standortkonstellationen mit den negativen Messergebnissen geopathogener Zonen vergleichbar waren. Das erklärte auch, warum manche frühere Standortsanierungen zwar eine gesundheitliche Verbesserung, aber nicht den zu erwartenden Durchbruch gebracht hatten.
Die Forschung konzentrierte sich nun auf die Frage, mit welchen Maßnahmen solche negativen Standortkonstellationen, die sich automatisch durch die Strömungseigenschaften des Qi ergeben und in jedem Haus vorzufinden sind, mit geringem Aufwand beseitigt werden können. Die klassischen Feng Shui-Maßnahmen erwiesen sich in diesem Zusammenhang jedoch als unzureichend. Besonders das Problem, energiearmer Raumecken, die geringe Vitalenergie unter Dachschrägen und das Ausströmen des Qi durch Glasflächen ins Freie konnte durch eine einfach anzuwendende technologische Entwicklung erfolgreich behoben werden. Dadurch wurde eine Vervielfachung des Qi-Potenzials in Räumen erreicht.
Als irritierend hat sich die Verwendung des Begriffs „…energie“ in bei Vitalenergie oder Lebensenergie erwiesen, denn diese weckt Vorstellungen in Richtung der bekannten anderen Energieformen, wie Gas und Elektrizität. Das ist jedoch ziemlich irreführend, denn das Qi hat vollkommen andere Eigenschaften und Wirkungen. Ein Physiker würde hier näherungsweise von einem mit Bewusstsein versehenen Quantenfeld sprechen, wobei ich aufgrund meiner Erfahrung noch das Attribut „wissend“ hinzufügen würde. Es ist also durchaus ratsam, sich mit diesem Qi-Phänomen zu befassen, weil wir damit ununterbrochen in Kontakt sind. Das hat jedoch unweigerlich zur Folge, dass unser Weltbild dadurch wesentlich erweitert wird, was ja nur positiv sein kann.
Wir werden künftig abrücken müssen vom Denken in materiellen Kategorien hin zu Quantenfeldern, informierten Feldern, morphischen und morphogenetischen Feldern, Information, Resonanz und Energie. Dadurch eröffnen sich ganz neue Erklärungen für das, was die Naturwissenschaften in der großen Kommode für ungeklärte Phänomene verstaut haben. In dem Moment, in dem wir uns bewusst machen, dass alles materiell Existierende das Ergebnis eines vorab stattgefundenen geistigen Prozesses ist, machen wir einen riesigen und grundlegenden Bewusstseinssprung. Das ermöglicht es uns auch das Qi-Phänomen zu verstehen.
Und noch ein Ergebnis hat die Qi-Forschung gebracht: Der Geist prägt den Standort!
Und das ist eine fundamentale Erkenntnis von globaler Bedeutung für unseren Planeten. Davon betroffen ist die gesamte belebte Natur, also auch wir, und jede Wohnung und jeder Arbeitsplatz.
Es besteht ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen der Vitalenergie Qi und negativ informierten Feldern, die der Mensch mit seinen Mentalaktivitäten erzeugt. Wut, Neid, Hass, Eifersucht, Ängste, Rache und die übrige Palette negativer Emotionen werden ergänzt durch bewusst schädigende mentale Energiemodulationen wie Fluch, Verwünschung, Bann, negative Magie, Voodoo, Schadzauber u.v.m.
Das größte Problem besteht jedoch darin, dass sich diese Felder nicht durch Zeitablauf wieder auflösen, denn bekanntlich ist der Geist unsterblich, und damit auch die Existenz dieser Felder von unbegrenzter Dauer. Auch beseelte Felder, eine Kombination von Seele und Geist verstorbener Personen, führen zu Defiziten der Qi-Energie in den Räumen ihrer Anwesenheit. Aus Standorten mit solchen Feldern zieht sich das Qi zurück, mit schwerwiegenden Folgen für die darin lebenden und arbeitenden Menschen.
Doch zum Glück lassen sich diese Felder auflösen, auf unterschiedliche Weise und recht unspektakulär. Das führt zur unmittelbaren und messbaren Rückkehr der Qi-Energie in die zuvor belasteten Räume. Feinfühlige Menschen nehmen das sogar körperlich wahr.
Der erweiterte neue Aufgabenbereich der Standortuntersucher
Geopathologen, Baubiologen und Feng Shui-Berater sollten bei ihren Standortuntersuchungen diese energetischen Aspekt berücksichtigen. Dafür stehen Nelya-Analysekarten zur Verfügung. Diese basieren auf einem nicht-mentalen radiästhetischen Resonanzverfahren und liefern deshalb reproduzierbare Ergebnisse.
Damit sind nicht nur die Qi-Dichte, die Strömungsgeschwindigkeit des Qi, und die Art der unterschiedlichen mentalen Störfelder sicher zu ermitteln, sondern auch der Erfolg der Störfeldauflösung zu kontrollieren und sicher nachzuweisen. Solche Arbeiten sind also kein mystisches Hexenwerk, sondern sie befasst sich mit Feldern, die genauso real existieren, wie die materielle sichtbare Welt.
Durch diese Dreierkombination unterschiedlicher Störfeldbelastungen in Wohnungen und an Arbeitsplätzen, können Standortuntersucher eine noch wirkungsvollere und erfolgreichere Arbeit leisten.
[1] ISBN 978-3-948284-00-8, 184 Seiten, 56 Abbildungen, 12,80€
[2] Ausnahme Radon
[3] Andere Bezeichnungen dafür: Lebensenergie, Vitalenergie, Vis Vitalis, Prana, Orgon, Vriel u. andere mehr.